Vereinbarung im Hinblick auf die Versorgungssicherheit

Zürich, 28. November 2023 – Zusammenarbeit zwischen Eni S.p.A, dem italienischen Energiekonzern sowie der OpenEP mit Sitz in Zürich besiegelt. Das entsprechende Abkommen wird von den Schweizer Regionalgesellschaften unterstützt und mitfinanziert.

Der italienische Energiekonzern Eni S.p.A. mit Sitz in Rom und das Schweizer Unternehmen Open
Energy Platform AG (OpenEP) haben eine Vereinbarung geschlossen. Inhalt dieser ist den Gasfluss von Frankreich durch die Schweiz nach Italien teilweise für die Gasversorgungssicherheit der Schweiz zu nutzen. Dies im Falle von Unterbrechungen oder erheblichen Reduktionen der Gasflüsse aus Deutschland. Basis bildet die effiziente Nutzung der Schweizer Gastransportinfrastruktur, geregelt durch die regionalen Netzbetreiber Erdgas Ostschweiz, Gasverbund Mittelland, Gaznat und Erdgas Zentralschweiz sowie Transitgas. Ergänzt wird das Lösungspaket durch kommerzielle Massnahmen. Dadurch wird die Versorgungssicherheit aller Kunden deutlich gestärkt.

Das Abkommen folgt auf die gemeinsame Erklärung zur Energiesicherheit, die am 6. Juli 2023 vom italienischen Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit und dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation des Schweizer Bundes unterzeichnet wurde. Das Abkommen tritt am 2. Dezember 2023 in Kraft und wird bis zum 30. September 2024 gültig sein. Während der Geltungsdauer des Handelsabkommens werden die Schweizer Behörden keine Massnahmen ergreifen, die die Rechte von Eni S.p.A. an Gastransportkapazitäten durch die Schweiz beeinträchtigen könnten.

 

Kontakt:

Rudolf Summermatter, CEO Open Energy Platform AG | Beckenhofstrasse 6 | 8006 Zürich Telefon +41 44 733 62 00 I E-Mail: info@openep.ch